Wumm, recht überraschend zeigt Tesla den Prototypen eines neuen E-Sportlers. Den Tesla Roadster 2020. Den fetten Hammer packt Tesla bei dem gleich mehrfach aus. Und zwar in Optik, Power, Reichweite, Preis…
Die ersten Elektroautos stehen ja allesamt in der Kritik. Zu teuer, zu – ich sag’s mal direkt – hässlich, zu wenig Reichweite und und und. Tesla macht dagegen vor, wie es geht. Zugegeben: Teuer sind die Tesla-Stromer ebenfalls. Allerdings verstehen sich die Amis als Premiumhersteller, spielen also in der Liga von Mercedes, BMW und Co. Die sind eben auch nicht billig.
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Egal, denn Tesla packt den nächsten Hammer aus. Den neuen Tesla Roadster 2020. Ein schnittiger Stromer, der natürlich als Sportwagen gehalten ist. Schließlich hat Tesla einst so angefangen. Mit dem Tesla Roadster 2008. Der baute jedoch auf der Lotus Elise auf. Sah dem Briten auch zum Verwechseln ähnlich. Gebaut wurde ebenfalls bei Lotus Cars in England.
Tesla Roadster 2020: Alles aus eigenem Haus
Mit dem Tesla Roadster 2020 geht Tesla jedoch seinen eigenen Weg. Wie schon bei Tesla Model S (Limo) und Tesla Model X (SUV). Eigene Technik, eigenes Design, eigene Batterien. Schon beim Design fängt’s an. Chefdesigner Franz von Holzhausen hat ganze Arbeit geleistet. Der Renner sieht richtig schön knackig aus. Rassig. Edel. Schnell. Einfach geil. Mehr noch: Der eigentliche Zweisitzer mutiert zum Viersitzer. Roadster passt daher als Name eigentlich nicht mehr. Aber über so etwas sieht Tesla-Guru Elon Musk ja gern hinweg.
Fakt ist: Mit dem Tesla Roadster 2020 zeigen Musk, Holzhausen und Co. den Großen mal wieder, wie Elektroauto geht. 1.000 km Reichweite und mehr versprechen die Kalifornier. Möglich macht’s ein Akku mit satten 200 kWh. Aktuell (noch) ein Unding. In drei Jahren aber durchaus möglich. Weil die Energiedichte der Akkus immer größer wird. Die Maße der Batterien bleiben dagegen gleich. Ebenso wie das Gewicht. Zumal Tesla mittlerweile auch als Akkubauer mitspielt. Dank der eigenen Gigafactory in Nevada. Ab 2020 will Tesla zusammen mit Panasonic hier pro Jahr 35 GWh produzieren. Alle anderen Hersteller müssen ihre Akkus von Dritten kaufen. Tesla jedenfalls könnte das Ding wirklich wuppen. 200 kWh und über 1.000 km Reichweite? Visionär und Selfmade-Milliardär Elon Musk – der Südafrikaner landete seinen ersten großen Coup mit PayPal – nimmt die internationale Fanbase sowieso alles ab.
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Tesla Roadster 2020: 400 km/h und 1.000 km
Wobei die nackten Daten zum neuen Tesla Roadster 2020 schon mehr als aberwitzig klingen. Denn neben den 200 kWh und 1.000 km Reichweite verspricht Musk auch noch satte 400 km/h Spitze. Das nächste Unding. Selbst für die meisten Supersportler. Tesla jedenfalls plant den neuen Roadster mit drei E-Motoren. Deren Leistung ist nicht bekannt, dürfte aber nicht ohne sein.
Schon die Performance-Versionen von Model S und Model X stemmen an die 700 bzw. 773 Pferde. Rein elektrisch. Weniger Power dürfte der neue Roadster kaum haben. Eher mehr. Was auch zum Sprint passen würde. Den verrät Tesla mit nur 1,9 Sekunden. Und zwar für den Spurt von null auf 60 Meilen (97 km/h). Nach 4,5 Sekunden soll der Tacho bei 100 Meilen die Stunde (160 km/h) stehen. Wahnsinn.
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Leider gilt das auch für den Preis. 200.000 Dollar nennt Musk für das Basismodell. Das wären aktuell rund 169.600 Euro. Nix für Otto Normal also. Und wie gesagt, für das Basismodell. Starten soll der Sportwagen übrigens 2020. Trotzdem nimmt Tesla bereits Bestellungen entgegen. Für eine Anzahlung von 50.000 Dollar bzw. 42.400 Euro. Zum Start gibt es eine spezielle Founder’s Series, auf 1.000 Stück limitiert. Sowie für 250.000 Dollar (212.000 Euro). Der Wahnsinn hinter dem Wahnsinn: Bisher existiert der Tesla Roadster 2020 wie gesagt allein als Prototyp.
Bilder & Video: Tesla
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