29 Tipps: So wirst du zum Influencer & Instagram-Star

29 Tipps: So wirst du zum Influencer & Instagram-Star

Du fragst dich, wie diese ganzen Influencer so hip wurden? Du willst selbst zum Instagram-Star werden? Kein Problem: Wir haben die nötigen Tipps für dich. So schwer ist der „Social-Ruhm“ auch gar nicht zu erreichen…

Du hast ein geiles Hobby oder wohnst in einer schönen Region? Dann hast du schon mal gute Voraussetzungen, um zum „Influencer“ zu mutieren. Portale wie Instagram sollten in diesem Fall aber deine neue Religion sein. Alle zwei Tage ein neues Bild posten, reicht nicht. Du musst deine Passion lieben – und das so herüberbringen. Wie also schaffst du es, die Social Media-Gemeinde zu begeistern? Hier 29 Tipps, die dir den Weg zum Instagram-Star ebnen!

Teil I: Der Einstieg auf Instagram

Zuerst musst du dir natürlich einen Account auf Instagram zulegen. Das ist nicht schwer und direkt per Smartphone erledigt. Schließlich ist „Insta“ eine App, also für den mobilen Gebrauch gedacht. So oder so kann sich jetzt schon entscheiden, ob du der nächste Instagram-Star wirst.

1. Username
Mit deinem Usernamen geht es los. Leicht zu merken sollte dieser sein und zudem einen Wiedererkennungswert haben. Ewig lang und schwer ist also keine gute Idee. Das Gute bei Insta: Du kannst deinen Usernamen später noch ändern.

Tipp für Unternehmen: Willst du einen Account für deine Firma eröffnen, wähle deinen Firmennamen als Username. Stichwort Branding!

2. Profilbild
Auch dein User- bzw. Profilbild sollte sofort wiedererkennbar sein. Hipp und cool oder Understatement: Erlaubt ist alles. Das Bild sollte einfach zu dir bzw. deinem Thema passen. Firmen sollten übrigens ihr Logo verwenden.

3. Biografie
Logisch, dass du anschließend deine „Bio“ ausfüllst. So wissen User, was sie auf deinem Account erwartet. Als Firma solltest du außerdem auf deine Website oder Shop verlinken.

Die Basics sind mit diesen drei ersten Tipps gelegt. Weiter geht es mit der Praxis…

Teil II: Content ist der Instagram-King

Du weißt sicher, das Instagram eine Bilder-Plattform ist. Also mache Bilder, Bilder, Bilder. So einfach? Nein…

4. Qualität
Zuerst einmal sollten deine Bilder eine gewisse Qualität haben. Du musst kein Profifotograf sein, aber verwackelte und unscharfe Bilder kommen nicht an. Sortiere also deine Bilder und wähle nur die besten aus!

5. Filter
Wobei dir Insta hier zur Seite steht. Mit zig Filtern, die deinen Bildern einen Extra-Pepp verleihen. Mach dich also mit diesen Filtern vertraut, probiere aus, lerne.

6. Bildbearbeitung
Außerdem kannst du mit Apps wie Pixlr, Adobe Photoshop Express, PicsArt Photo Studio oder Snapseed deine Bilder schon auf dem Handy pimpen. Die Apps lohnen, zumal diese kostenlos sind. Selbst für Videos findest du Apps wie Hyperlapse. Diese erstellt dir zum Beispiel Movies im Zeitraffer.

7. Kreativität
Dennoch wirst du schnell merken, dass manche Insta-Stars geilere Bilder posten. Weil sie kreativer sind als du. Lerne also, selbst kreativ zu sein. Lerne zu fotografieren und dich bzw. dein Thema richtig in Szene zu setzen. Google einfach mal „fotografieren lernen“.

Teil III: Instagram in der harten Praxis

Allein mit Bildern ist es allerdings nicht getan. Gut, Content ist King. Auch bzw. gerade auf Instagram. Allerdings hat die Plattform um die 700 Millionen Mitglieder. Willst du aus dieser Masse hervorstechen, brauchst du mehr als nur (gute) Bilder. Was also tun? Das…

8. Geschichten
Erzähle zum Beispiel eine Story. Nur eben in Bildern. Wenn diese zu einer Geschichte gehören, sind diese für die Insta-Gemeinde gleich doppelt interessant.

9. Bildunterschrift
Pimpe außerdem deine Bilder mit einer Bildunterschrift. Hier hast du viele Optionen. Ein Zitat, ein Geständnis, eine Erklärung, ein Witz: Möglich ist alles. Top sind vor allem Fragen. So ermunterst du deine Follower zu Antworten, also zu einem Gespräch.

10. Instagram Stories
ist weniger für Geschichten gedacht, sondern für Momente. Insta kopiert hier Snapchat und erlaubt dir damit, Bilder und Videos zu posten, die sich nach 24 Stunden selbst löschen.

11. Live Videos
ähneln der Story, nur eben als Video und das zudem live. So können deine Follower in Echtzeit an einem Ereignis oder was auch immer teilhaben.

Teil IV: So baust du eine Community auf

Mittlerweile bist du schon gut am Ball, doch wie lockst du nun die 700 Millionen Instagramer – oder zumindest einen Bruchteil davon – auf deinen Account? So…

12. Regelmäßigkeit
Der wichtigste Punkt auf deiner Insta-Agenda: Poste regelmäßig. Social Media ist wie Sport: Wer nicht regelmäßig trainiert (bzw. postet), braucht sich über mangelnden Erfolg nicht wundern.

13. Hashtags
Nutze Hashtags wie #sonnenaufgang, #modetrend, #trekking, #grillen. Natürlich müssen die zu deinem Bild und Thema passen. Hashtags sind dabei nichts anderes als Beschreibungen, die per Hashtag bzw. der Raute (#) via Verlinkung besser zu finden sind.

Tipp: So cool du die englische Sprache findest, ist deine Zielgruppe deutsch, sollten auch deine Hashtags deutsch sein. Deine Follower suchen sicher nicht nach #hiking sondern eben #wandern. Es lohnt obendrein – wenn du dort vor Ort bist -, lokale Hashtags zu verwenden. Zum Beispiel #berlin, #hamburg, #harz, #bahamas.

14. Folge
Folge anderen aus deinem Bereich – und zwar wie der Teufel. Viele Instagramer folgen dir dann ebenfalls.

Instagram Desktop-App

15. Like
Like außerdem die Bilder von anderen. Logisch, dass diese dann wieder auf deinen Account aufmerksam werden.

16. Kommentiere
und hinterlasse so deine Signatur bzw. eben Usernamen, den andere Instagamer dann wieder anklicken.

17. Erwähne
zudem andere Instagramer unter deinen Fotos. Studien zufolge erhalten solche Poste deutlich mehr Kommentare und Likes als andere Posts.

18. Interagiere
mit deinen Followern. Erstens gehört es zum guten Ton, auf einen Kommentar zu antworten. Zweitens regst du so die Interaktion an.

Tipp: Nutze bei einer Antwort unbedingt das „@“ vor dem Usernamen. So erhält der User eine Info, dass du reagiert hast.

19. Teile
deine Inhalte – wenn möglich – auf anderen Plattformen wie Facebook, Twitter und Co.

20. Meetups
sind spezielle „Instagram-Treffen“, bei denen du dich mit anderen Usern austauschen kannst.

21. Challenges
fördern die Vernetzung und damit die Sichtbarkeit deines eigenes Accounts. Mach also bei passenden Challenges mit!

22. Trends
sind ebenfalls eine tolle Idee, zusätzlichen Traffic zu generieren. Allerdings sollten diese Trends zu deinem Thema passen.

23. Piraterie
Auf manchen Accounts kannst du eigene Inhalte posten. Mit einer gewissen Reichweite gewinnst du mit dieser „Piraterie“ ebenfalls neue Follower.

Teil V: Tricksen ist durchaus erlaubt

All das heißt viel Arbeit. Wobei du durchaus tricksen kannst. Und zwar so…

24. Kauf
Du kannst Follower sowie Instagram Likes kaufen. Selbst ganze Accounts. Zugegeben ist hier die Frage erlaubt, wie aktiv solche Follower tatsächlich sind. Doch deine Posts gezielt mit ein paar Likes zu puschen bringt durchaus was. Stichwort Herdentrieb.

25. Hacks
Folge gezielt den Großen – und entfolge ihnen wieder. Denn deren Abonnenten sind für manche Instagram-Besucher interessant. Stehst du hier ganz oben fällst du auf und gewinnst so selbst neue Follower. Vor allem, wenn du diese „Hacks“ ein paar Mal wiederholst. Kleines Aber: Bei vielen Instagramern kommt diese „Follow / Unfollow Strategie“ nicht gut an. Zu recht.

26. Schummel
Es ist nicht unbedingt die Idee hinter Instagram, doch glaubst du wirklich, dass alle gezeigten Bilder gerade eben geknipst wurden. Manche sind Tage alt sowie per Bearbeitung und Filter (siehe oben) gepimpt. Schummel also, was das Zeug hält. Hauptsache, die Bilder passen – und überzeugen. Zumal du mit der Instagram Desktop-App die Plattform längst über deinen Laptop bzw. PC nutzen kannst. So hast du noch mehr Möglichkeiten, zum Beispiel bei der Bildbearbeitung.

Teil VI: Was du nicht tun solltest

Auf der anderen Seite gibt es ein paar Dinge, die du auf Insta besser lässt. Zum Beispiel das…

27. Copyrights
Poste ausschließlich eigene Bilder. Teilen anderer Posts ist zwar erlaubt (und klar erwünscht), doch lass die Finger von Stock-Fotos. Erstens ist bei solchen das Nutzen auf Social Media meist untersagt. Zweitens sind fremde Bilder schlicht Verarsche an deinen Followern.

28. Verbiegen
Außerdem solltest du ehrlich bleiben. Das gilt übrigens nicht nur bei deinen Bildern und Posts, sondern ebenso für deine Einstellung. Verbiege dich nicht. Bleib du selbst.

29. Überpräsenz
Zuletzt solltest du dich ab und an auch mal zurückhalten. Nichts ist schlimmer als Überpräsenz. Finde ein gesundes Maß für die Häufigkeit deiner Posts.

Damit hast du es geschafft. Bleibst du am Ball, bist du auf dem besten Weg zum Instagram-Star und damit zum Influencer. Fleiß ist übrigens der Bonus-XXL-Tipp. Aller Anfang ist schwer und wenn du nicht dran bleibst, wird es nix mit der Insta-Karriere. Durchhalten und Weitermachen ist daher der Tipp zum Influencer überhaupt. Viel Glück!

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