Es klingt kurios, doch Arbeitgeber sollten bei ihrem Arbeitszeugnis genau darauf achten, dass dieses keine Schreibfehler enthält. Warum?
Ganz einfach: Rechtschreib- oder Grammatikfehler sehen nicht nur unschön aus, sondern könnten dem Düsseldorfer Karriereberater Thorsten Knobbe zufolge sogar einen Geheimcode enthalten. Steht im Arbeitszeugnis etwa „zur volllen Zufriedenheit“ statt der richtigen Schreibweise „zur vollen Zufriedenheit“ ist mancher Personalchef geneigt, dass schlicht das Gegenteil gemeint ist.
Arbeitszeugnis: Kontrolle ist besser
Und selbst ohne Hintergedanken zeigt ein in Rechtschreibung und Grammatik fehlerhaftes Arbeitszeugnis, das die Personalabteilung nicht gerade viel Wert auf die Ausstellung des Schreibens (und eventuell des früheren Arbeitnehmers) legte.
Wechselst du also deinen Job, lies’ dir dein Arbeitszeugnis genau durch. Solltest du Fehler wie falsch geschriebene Wörter oder fehlende Kommas entdecken, verlange bei deinem alten Arbeitgeber eine Korrektur. Ein einwandfreies Arbeitszeugnis steht dir laut Gesetz nämlich zu.
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
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