SUV? Mmh… Supersportwagen? Mmh. Was denn nun? Um was geht’s überhaupt? Na um den brandneuen Lamborghini Urus 2018. Den hat Lambo gerade vorgestellt. Allerdings ist der Urus nicht einfach nur ein SUV. Neee…
Lamborghini Urus, der Name für das neue Lambo-SUV war längst bekannt. Schließlich zeigten die Italiener schon vor Jahren eine Studie gleichen Namens. Nun ist die Serie enthüllt. Und die ist purer Wahnsinn auf vier Rädern. Halb SUV, halb Supersportwagen. Oder laut Lambo das „weltweit erste Super Sport Utility Vehicle“. Recht haben sie, die Lambo-Mannen. Denn der Urus stellt alles in den Schatten. Alle SUV. Alle Sportwagen. Selbst viele Supersportwagen. Denn unter der Haube des neuesten Stiers aus den heiligen Lamborghini-Hallen grummelt ein V8, der aus vier Litern via Biturbo 650 Pferde liefert. Dazu 850 Nm maximales Drehmoment. So rennt der Urus in 3,6 Sekunden von null auf 100. Nach 12,8 Sekunden zeigt der Tacho 200 km/h an. Spitze? 305 km/h. Schneller ist aktuell kein SUV. Nicht mal mancher Sportwagen.
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Stefano Domenicali, Chairman und CEO von Automobili Lamborghini
„Der Lamborghini Urus ist ein visionärer Ansatz, bei dem die Lamborghini DNA im vielseitigsten Fahrzeugkonzept, dem SUV, zum Tragen kommt. Der Urus hebt den SUV auf eine bisher unbekannte Ebene, die des Super SUV. Es handelt sich um einen waschechten Lamborghini in Bezug auf Design, Leistung, Fahrdynamik und Emotionen und ist gleichzeitig alltagstauglich in jeder Situation. Der Urus passt als Hochleistungsfahrzeug perfekt in die Lamborghini Familie. Er ist das Ergebnis intensiver Entwicklung und hoher technischer Kompetenz, um eine neue Fahrzeugklasse zu schaffen: ein Super SUV, das neue Möglichkeiten eröffnet, für unsere Marke und für unsere Kunden.“
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Lamborghini Urus 2018: Sportwagen im SUV-Look
Domenicali – 2007 bis 2014 Teamchef von Ferraris F1-Team – spuckt da nicht nur große Töne. Der Sport-SUV stellt tatsächlich alles in den Schatten. Bei unter 2.200 kg Leergewicht kommt der Lamborghini Urus 2018 auf ein Leistungsgewicht von 3,38 kg pro PS. Irre. Offroad-fähig ist der Lambo ebenfalls. Permanenter Allradantrieb ist Serie. Ebenso wie Allradlenkung, adaptive Luftfederung, Torsen-Sperrdifferential oder aktives Torque-Vectoring (Hinterachse) zur Verteilung der Momente. Letzteres stimmen diverse Fahrmodi auf den jeweiligen Untergrund ab. Strada, Terra (Offroad) sowie Neve (Schnee) reduzieren Untersteuern. Sport und Corsa garantieren wiederum ein agileres Handling. Sabbia (Sand) ist schließlich auf reduzierten Grip wie Kies oder Sand ausgelegt.
Vom Sound her ist der Urus wieder ein echter Lamborghini. Zumal auch hier wieder verschiedene Modi parat stehen. Diese reichen laut Lambo
„von vornehmer Zurückhaltung mit tiefer Tonfrequenz im STRADA Modus bis hin zu einem sportlicheren und kernigeren Lamborghini Sound im CORSA Modus.“
Noch Fragen? Zu steuern sind die Modi übrigens über den Tamburo Fahrdynamikschalter auf der Mittelkonsole. Ganz neu im Lamborghini Urus 2018 ist schließlich die aktive elektromechanische Wankstabilisierung. Diese reduziert die typische Seitenneigung in Kurven auf ein Minimum. Ebenso wie auf holprigen Straßen. Auch die Dämpfer passen sich ständig den Fahrbedingungen an.
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In punkto Design zeigt der Fünfsitzer übrigens ein paar Anleihen von seinem Ahn. Ahn? Doch doch, es gab schon mal einen Offroader mit Lambo-Logo. Den Lamborghini LM002. Gebaut wurde der von 1986 bis 1993. Erfolglos. Gerade mal 301 Einheiten verließen das Werk in Sant’ Agata Bolognese. Unter der Haube zuerst der 4,8 Liter große V12 aus dem Lamborghini Countach LP500S mit 375 PS. Später dann ein 5,2 Liter großer V12 mit 455 Pferden. Der Wagen bekam durchaus gute Kritiken, gönnte sich aber nach Belieben seine 25 bis 42 Liter auf 100 km.
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Lamborghini Urus 2018: Name vom Auerochsen
An den LM002 erinnert der Urus jedenfalls mit seinen Proportionen oder mit dem Verhältnis Karosserie und Fenster (zwei zu eins). Außerdem ist der Urus an Miura und Aventador angelehnt. Der Motor ist natürlich als Frontmotor eingebaut. Fette Lufteinlässe, LED Scheinwerfer in Y-Form, niedriger Frontspoiler. Ebenfalls in Y-Form – wie auch beim früheren LM002 – sind die seitlichen Lufteinlässe gehalten. Diese sind zudem mit der italienischen Flagge geschmückt. Denn der Urus ist Made in Italy. Zu 100 Prozent. Im Heck zeigt der Lamborghini Urus 2018 schließlich breite Kotflügel, einen schwarzen Diffusor und runde Doppelendrohre.
Der Lambo-SUV kann übrigens nicht nur schnell beschleunigen. Sondern auch verdammt schnell bremsen. Dank Bremsscheiben aus Carbon-Keramik – vorn in 440 x 40 mm, hinten 370 x 30 mm – steht der Lamborghini Urus 2018 bei 100 km/h nach nur 33,7 m. Die Räder in 21 bis 23 Zoll sind als Sommerreifen, Winterreifen, Ganzjahresreifen, All-Terrain- sowie Sportreifen zu haben. Also quasi für jeden Bedarf. Innen zeigt sich Urus natürlich absolut luxuriös. Das Armaturenbrett in Form doppelter silberner Flügel zeigt wieder die Y-Form. Über das Multifunktionslenkrad (samt Vibrationsdämpfer) sind Setup, Medien, Telefon sowie Navi zu bedienen. Die wichtigsten Infos zeigt ein TFT Display in 3D. 3.003 mm Radstand versprechen massig Platz. Die vorderen DNA Memory Sitze sind elektrisch, beheizt und 12-fach verstellbar. Die Fondlehne ist mit ISOFIX Befestigungen versehen und umklappbar. So schluckt der Kofferraum 616 bis 1.596 Liter.
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Bei den Materialien setzt Lambo auf feinstes Leder, Alcantara, Alu, Carbon, Holz. Das Lamborghini Infotainment System III bietet Konnektivität pur. Samt Touchscreen, zwei Bildschirme, Sprachsteuerung, USB Anschluss, Bluetooth, DVD Player sowie Lamborghini Connect. Smartphones sind via Apple CarPlay, Android Auto oder Baidu-Carlife (China) einbindbar. Dazu gibt’s noch ein Soundsystem mit acht Lautsprechern oder auf Wunsch eines von Bang & Olufsen. Dann mit 3D-Sound, 1.700 Watt und 21 Lautsprechern.
Lamborghini Urus 2018: Technische Daten
Der Name stammt typisch Lambo einmal mehr aus der Welt der Stiere. Besser bekannt ist der Urus wohl als Auerochse, der wilde Vorfahr der Hausrinder. Die spanischen Kampfstiere, seit 500 Jahren in der Zucht, kommen dem Auerochsen recht nahe. Im Handel steht der Urus ab dem nächsten Frühjahr 2018. Allerdings brauchst du dann richtig Asche im Geldbeutel. Als Startpreis nennt Lambo 171.429 Euro. Plus Steuern. Macht in Deutschland also 204.000 Euro. Und 51 Cent. Auf die kommt’s aber wohl nicht mehr an. Für den Einsatz offroad bietet Lambo außerdem ein spezielles Paket samt verstärkten Stoßfängern, Unterfahrschutz und den Fahrmodi Terra und Sabbia.
Motor & Antrieb:
- Motor: V8 Otto in 90°
- Hubraum: 3.996 cm
- Ventile pro Zylinder: 4
- Turbolader: Bi-Turbo Twin-Scroll
- Leistung: 478 kW/650 PS bei 6.000 U/min
- Drehmoment: 850 Nm bei 2.250 – 4.500 U/min
- Antrieb: Allrad mit Vorderachsdifferenzial, Zentraldifferenzial (Torsen) und aktivem Hinterachsdifferenzial mit Torque Vectoring
- Getriebe: 8-Gang-Automatikgetriebe
Fahrleistungen & Verbrauch:
- Höchstgeschwindigkeit: 305 km/h
- 0 – 100 km/h: 3,6 s
- 0 – 200 km/h: 12,8 s
- Verzögerung 100 – 0 km/h: 33,7 m
- Wendekreis: 11,8 m
- Verbrauch komb.: 12,7 l/100 km
- CO2 komb.: 290 g/km
Abmessungen & Gewichte:
- Länge: 5.112 mm
- Breite: 2.016 mm (ohne Spiegel)
- Höhe: 1.638 mm
- Radstand: 3.003 mm
- Spur: 1.695 mm/1.710 mm (vorn/hinten)
- Bodenfreiheit: 158 mm – 248 mm (einstellbar über Luftfederung)
- Leergewicht: unter 2.200 kg
- Leistungsgewicht: 3,38 kg/PS
- Tank: 85 l
- Gepäckraum: 616 – 1.596 l
- Felgen: 9,5Jx21″ bis zu 10Jx23″ vorn, 10,5Jx21″ bis zu 11,5Jx23″ hinten
- Reifen: Pirelli P Zero vorn 285/45 R21 bis 285/35 R23, hinten 315/40 R21 bis zu 325/30 R23
- Preis: ab 171.429 Euro netto
Bild & Video: Lamborghini
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Irgendwie voll krank. Aber auch voll cool. Na ja, 170k… kann sich Otto Notmal eh nimmer leisten. Aber fahren würd ich DIESEN Lambo schon gern mal :-)